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Droidcon Berlin 2018: AR und Cross-Platform

Die Droidcon Berlin 2018 ist vorbei und es ist Zeit für eine Retrospektive. Neben meinem Vortag „Herding Llamas in your own flat – A deep dive into ARCore and Sceneform“ gab es nur eine weitere Session zum Thema Augmented Reality. Till Krempel gab einen Überblick über Augmented Reality, von den Anfängen über den aktuellen Stand bis zu einem Ausblick in die Zukunft. Am Barcamp-Montag habe ich noch spontan eine AR-Diskussion auf den Konferenzplan gesetzt, dieses war aber vor allem ein nettes Gespräch zwischen Till und mir. AR ist definitiv noch ein neues Thema, dass noch keine weite Verbreitung in den Entwicklerteams gefunden hat. Die Firmen scheinen bei der Integration von AR-Features noch zurückhaltend zu sein.

Mein AR-Talk: „Herding Llamas in your own flat – A deep dive into ARCore and Sceneform“

Mein Talk war direkt nach der Keynote und dem entsprechend gut besucht. Auf der Droidcon wurden alle Sessions aufgezeichnet. Hier ist die Aufzeichnung des Vortrags:

Es hat mich sehr gefreut, dass der Talk gut besucht war und sich einige interessante Gespräche im Nachhinein ergeben haben.

Top-Thema auf der Droidcon: Crossplatform-Entwicklung

Das Top-Thema war sicherlich Crossplatform-Entwicklung. Beim Barcamp-Tag gab es die erste Panel-Diskussion zum Thema Crossplatfom auf Android. Hier wurden die verschiedenen Ansätze (Flutter, React Native, Cross-Compilation oder klassisch: eine Native App pro Betriebssystem) diskutiert. Die Zuhörer konnten Fragen und das Panel antwortete. Für meinen Geschmack hätte ich gerne mehr von den Panel-Mitgliedern zu ihren Erfahrungen mit den Technologien gehört; eine einführende Runde, wo jede/r kurz die Erfahrungen mit dem eigenen Ansatz schildert wäre gut gewesen.

Der offizielle Konferenzteil startete mit der Keynote von Jake Wharton „Blurring the line between Native and Web“ (YouTube). Jake präsentierte eine Reihe von interessanten Möglichkeiten    zum Teilen von Code zwischen verschiedenen Plattformen. Vor allem interessant fand ich seine Erläuterungen, wo er den Schnitt zwischen Plattform-abhängigen und geteilten Funktionen setzen würde. Im Gegensatz zu Flutter und React Native sieht er den Schnitt zwischen Benutzeroberfläche und der Business-Logik. Ein Schnitt, der das beste aus zwei Welten erlaubt: Native UI-Elemente und damit ein echtes natives Look’n’Feel und geteilte Logik (Datenbank, Business-Logik, Backend-Anbindung).

Ansonsten teilten sich die restlichen Talks grob in zwei Lager: Die Flutter-Talks mit:

Und in die Kotlin Multiplatform-Talks:

Gerade im AR-Bereich scheint Kotlin Multiplatform ein vielversprechendes Thema zu sein. ArKit und ARCore bzw. SceneKit und Sceneform sind ähnlich genug, dass man diese abstrahieren kann. Das bedeutet, dass der Großteil der Android- und iOS-App sich den gleichen Code teilen und es nur geringe plattform-spezifische Teile gibt. Und das alles mit nativem Code, sprich nativer Performance.

Was nehme ich mit?

Neben tollen Gesprächen und vielen Denkanstößen zu Themen, die ich mir bis jetzt noch nicht genauer angeguckt hatte (insbesondere der Enterprise-Track hatte hier viel zu bieten) , nehme ich von der Droidcon mit, einen genauen Blick auf Kotlin Multiplatform zu werfen. Er verspricht ein guter Ansatz für die App-Entwicklung zu werden und insbesondere im Augmented Reality-Umfeld, wo wir noch nicht native UI haben, gut einsetzbar zu sein. Ich habe das Gefühl, dass hier ein neuer Talk für die nächste Droidcon-Saison warte könnte!

image sources

  • conference_blurry: WeStudio/Shutterstock.com
Steven Mohr

Steven hat Smart As Apps 2014 gegründet und sorgt seitdem dafür, dass aus Ideen Produkte werden.

Comment: 1
  • Jason
    Dezember 30, 2020 4:24 pm

    Nice

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